The Teacher 1981
Getönter Handabzug, Vintage Vintage Print
40,3 x 30 cm
The Outdoor Coat 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30 cm
The Coat 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30 cm
Strange
Solarisiertes Bild, Silbergelatine Vintage Print auf Karton montiert
19,6 x 12,8 cm auf 24 x 18,8 cm
Soul Connections Part II 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30 cm
Soul Connections Part I 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30 cm
Mysterious Mind 1981
getönter Handabzug, Vintage print
40,3 x 30 cm
Memento Mori II, Atelier J. Beuys 1981
Silbergelatine Vintage Print
32 x 38 cm
Memento Mori I, Atelier J. Beuys 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30cm
Lucky Chains 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30 cm
Komposition II 1981
Silbergelatine Vintage Print
30 x 40,3 cm
Komposition I 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30cm
In the Mix 1981
Silbergelatine Vintage Print
30 x 40,3 cm
Honey Tool 1981
Silbergelatine Vintage Print
40,3 x 30 cm
Grüner Prophet, J.Beuys 1981
Silbergelatine Print
40,5 x 30 cm
sold
Memento Mori I, Atelier J. Beuys 1981
Silbergelatine Print mit Beuys Signatur
40,3 x 30 cm
sold
Memento Mori II, Atelier J. Beuys 1981
Silbergelatine Print mit Beuys Signatur
32 x 38 cm
sold
Mind Master 1981
getönter Handabzug
sold
Mystic Man 1981
getönter Handabzug
30,5 x 24 cm
sold
Peter Sevriens begegnete Joseph Beuys Anfang der 80er Jahre, und es war eine Begegnung von höchster Intensität. Die gemeinsame niederrheinische/niederländische Herkunft mag eine Rolle dabei gespielt haben, aber viel mehr war es die unmittelbare Nähe in der Gegenwart, die sich aus neugieriger Offenheit, spielerischem Witz, ernsthafter Beschäftigung mit dem Jetzt entspann.
Künstler folgen Einladungen, sie spüren einander etwas, was hinter, was unter, was in den Dingen ist. Sie sprechen zueinander und haben sofort eine Idee der Umsetzung von dem, was gerade passiert.
So entstanden auch die Bilder, die Peter Sevriens von Joseph Beuys, von seiner unmittelbaren Arbeitswirklichkeit, von seinen Gedanken und Ideen machte. Beuys gab ihm hierfür die „Carte blanche“. Anfang des letzten Jahres konnten wir die Originalabzüge dieser außergewöhnlichen Bilder im Rahmen der Ausstellung „Im Dialog mit Joseph Beuys“ zeigen. Seitdem werden sie häufig publiziert, zuletzt in der aktuellen Ausgabe von brandeins.
Jetzt hat Peter Sevriens aus seinem schier unerschöpflichen Ideen-und Materialfundus eine weitere wunderbare Arbeit entwickelt. Durch einen minimalen Eingriff verwandelt er einen kaiserlichen 100-Mark-Schein in ein komplexes und hochintelligentes Kunstwerk. Eine Briefmarke zu Ehren wäre banal, ein Geldschein mit Beuys-Portrait im Zentrum bringt es hingegen auf den Punkt. Der wilhelminische Pomp wird zum kecken, leicht anzüglichen Dekor, das Beuys Konterfei schmückt und umspielt. Banknote als Originalgrafik mit Selbstbehauptung eines Wertes in ihren Ecken. Man kann es drehen und wenden, wie man will.
Sevriens hat 100 Original-Scheine als Serie wie eine Edition mit jeweils einem eincollagierten signierten Kontaktabzug eines seiner Beuys-Portraits versehen. Eine Editionsnummer war nicht notwendig, denn jeder Schein hat seine eigene Seriennummer. Der zweite Block aus 100 Bildern mit eincollagiertem Portrait-Medaillon ist als Einzelwerk konzipiert in den Abmessungen 115 x 175 cm.
Und natürlich korreliert diese Arbeit mit den Dollarscheinen von Warhol und den signierten und bezeichneten 10-Mark-Scheinen und Dillinger-Dollars von Beuys.
—
Peter Sevriens begegnete Joseph Beuys Anfang der 80er Jahre, und es war eine Begegnung von höchster Intensität. Die gemeinsame niederrheinische/niederländische Herkunft mag eine Rolle dabei gespielt haben, aber viel mehr war es die unmittelbare Nähe in der Gegenwart, die sich aus neugieriger Offenheit, spielerischem Witz, ernsthafter Beschäftigung mit dem Jetzt entspann.
Künstler folgen Einladungen, sie spüren einander etwas, was hinter, was unter, was in den Dingen ist. Sie sprechen zueinander und haben sofort eine Idee der Umsetzung von dem, was gerade passiert.
So entstanden auch die Bilder, die Peter Sevriens von Joseph Beuys, von seiner unmittelbaren Arbeitswirklichkeit, von seinen Gedanken und Ideen machte. Beuys gab ihm hierfür die „Carte blanche“. Anfang des letzten Jahres konnten wir die Originalabzüge dieser außergewöhnlichen Bilder im Rahmen der Ausstellung „Im Dialog mit Joseph Beuys“ zeigen. Seitdem werden sie häufig publiziert, zuletzt in der aktuellen Ausgabe von brandeins.
Jetzt hat Peter Sevriens aus seinem schier unerschöpflichen Ideen-und Materialfundus eine weitere wunderbare Arbeit entwickelt. Durch einen minimalen Eingriff verwandelt er einen kaiserlichen 100-Mark-Schein in ein komplexes und hochintelligentes Kunstwerk. Eine Briefmarke zu Ehren wäre banal, ein Geldschein mit Beuys-Portrait im Zentrum bringt es hingegen auf den Punkt. Der wilhelminische Pomp wird zum kecken, leicht anzüglichen Dekor, das Beuys Konterfei schmückt und umspielt. Banknote als Originalgrafik mit Selbstbehauptung eines Wertes in ihren Ecken. Man kann es drehen und wenden, wie man will.
Sevriens hat 100 Original-Scheine als Serie wie eine Edition mit jeweils einem eincollagierten signierten Kontaktabzug eines seiner Beuys-Portraits versehen. Eine Editionsnummer war nicht notwendig, denn jeder Schein hat seine eigene Seriennummer. Der zweite Block aus 100 Bildern mit eincollagiertem Portrait-Medaillon ist als Einzelwerk konzipiert in den Abmessungen 115 x 175 cm.
Und natürlich korreliert diese Arbeit mit den Dollarscheinen von Warhol und den signierten und bezeichneten 10-Mark-Scheinen und Dillinger-Dollars von Beuys.
Trotz der andauernd ernsten Pandemie-Situation haben wir uns entschieden, unsere Hommage an Joseph Beuys wie geplant zu realisieren, auch um sie allein schon wegen des enormen Medienechos zugänglich zu machen.
Wie sehr Joseph Beuys, dessen 100. Geburtstag 2021 gefeiert wird, durch seine Persönlichkeit in die Welt hinein gewirkt hat, das können alle Zeitgenossen intensiv bezeugen, vor allen Dingen diejenigen, die ihn näher kennengelernt haben.
In unserer Ausstellung „Im Dialog mit Joseph Beuys“ kommen zwei dieser Zeitgenossen zu Wort, und zwar durch ihre fotografischen Bilder: Michael Ruetz und Peter Sevriens. Beiden Bildautoren gemeinsam ist, dass sie Beuys jenseits des omnipräsenten Beuys, der seit den 70er Jahren bereits schon ein Künstler von Weltruhm war, privat und sehr persönlich zeigen, ohne Inszenierung und weitgehend ohne Öffentlichkeit.
Peter Sevriens (1942 in Venlo geboren) ist seit den 70er Jahren als bildender Künstler im Sauerland sesshaft geworden, nachdem er im Antiquitätenhandel gearbeitet hat und auf allen Weltmeeren zur See gefahren ist. Sein Interesse an Künstlern seiner Zeit und seine Neugierde ließen ihn Anfang der 80er Jahre Fotoserien von den international bedeutenden Künstlern im Umfeld der Düsseldorfer Akademie machen. Diese erschienen zunächst in einer Zeitung und dienten ihm danach sowohl als Ideenquelle wie auch als Ausgangsmaterial für bildkünstlerische Weiterentwicklungen.
Wir zeigen die zum Teil von Joseph Beuys signierten Vintage-Abzüge der Bilder, die bei Peter Sevriens Besuchen im Atelier von Beuys entstanden sind.
Die Ausstellung wurde großzügig vom Kunstfond „Neustart Kultur“ 2021 unterstützt.
—
Trotz der andauernd ernsten Pandemie-Situation haben wir uns entschieden, unsere Hommage an Joseph Beuys wie geplant zu realisieren, auch um sie allein schon wegen des enormen Medienechos zugänglich zu machen.
Wie sehr Joseph Beuys, dessen 100. Geburtstag 2021 gefeiert wird, durch seine Persönlichkeit in die Welt hinein gewirkt hat, das können alle Zeitgenossen intensiv bezeugen, vor allen Dingen diejenigen, die ihn näher kennengelernt haben.
In unserer Ausstellung „Im Dialog mit Joseph Beuys“ kommen zwei dieser Zeitgenossen zu Wort, und zwar durch ihre fotografischen Bilder: Michael Ruetz und Peter Sevriens. Beiden Bildautoren gemeinsam ist, dass sie Beuys jenseits des omnipräsenten Beuys, der seit den 70er Jahren bereits schon ein Künstler von Weltruhm war, privat und sehr persönlich zeigen, ohne Inszenierung und weitgehend ohne Öffentlichkeit.
Peter Sevriens (1942 in Venlo geboren) ist seit den 70er Jahren als bildender Künstler im Sauerland sesshaft geworden, nachdem er im Antiquitätenhandel gearbeitet hat und auf allen Weltmeeren zur See gefahren ist. Sein Interesse an Künstlern seiner Zeit und seine Neugierde ließen ihn Anfang der 80er Jahre Fotoserien von den international bedeutenden Künstlern im Umfeld der Düsseldorfer Akademie machen. Diese erschienen zunächst in einer Zeitung und dienten ihm danach sowohl als Ideenquelle wie auch als Ausgangsmaterial für bildkünstlerische Weiterentwicklungen.
Wir zeigen die zum Teil von Joseph Beuys signierten Vintage-Abzüge der Bilder, die bei Peter Sevriens Besuchen im Atelier von Beuys entstanden sind.
Die Ausstellung wurde großzügig vom Kunstfond „Neustart Kultur“ 2021 unterstützt.