Das deutsch-französische Paar Franz und Nadia van der Grinten eröffnete 2002 die Van der Grinten Galerie in Köln. Ihr Programm umfasst Fotografie, Malerei, Zeichnung, Papierarbeiten, Skulptur von deutschen und internationalen jungen und etablierten Künstlern.
Wir freuen uns auf die erste Einzelausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Leigh Wells in unserer Galerie.
Eröffnung am Freitag, 24. Januar 2025
Die US-Amerikanische Künstlerin Ruth Marten ist für die Delikatesse ihrer Gouache-, Aquarell- und Tuschezeichnungen auf Fotos und alten Stichen bekannt. Nun entführt sie uns erneut in ihre traumhafte Welt voller Humor, Poesie, Erotik und Subversion. Dabei dienten ihr für diese neue Serie originale Heliogravüren aus dem Jahr 1923, die nackte Tänzerinnen in reinen Art-déco-Posen zeigen. “All about Eve” ist eine liebevolle Hommage an die befreite, sprudelnde weibliche Fantasie.
Neben impressionistischen Werken von Malern wie Eugène Louis Boudin, Claude Monet und Paul Signac werden zeitgenössische, fotografische Arbeiten von Elger Esser gezeigt, der sich bewusst von den Orten und Landschaften der Impressionisten inspirieren lässt und wie sie die Schönheit von Himmel, Wellen und Spiegelungen des Wassers versucht einzufangen.
Vom 17.11.2024 bis 27.4.2025 / kuratiert von Dr. Susanne Blöcker
Anläßlich seiner Ausstellung ‘Die engen Wasser’ in der Neuen Galerie des Haus Beda in Bitburg (Eifel) wurde Elger Esser vom SWR interviewt.
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Die ausgestellten Arbeiten stammen aus den Jahren 1999, 2002 und 2003 und weisen die für Sigmar Polke typische Kombination verschiedener Materialien auf wie Spray-Lack, Siebdruck, Tuschen, Wasserfarben und Interferenzfarben.
Diese Kombinationen bringen meist Widerstrebendes zusammen und zeigen die grundlegende Erkenntnis, dass nämlich Bildgrund und Bildmotiv sehr wohl in verschiedene Richtungen arbeiten können, ohne dass es dazu führen würde, dass das Bild in selbstständige Teile oder sich gegenseitig störende Wirkungen zerfällt.
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Anläßlich ihrer zweiten Einzelausstellung in der Van der Grinten Galerie zeigt die japanische Künstlerin zum ersten Mal neben neueren Aquarellarbeiten eine Auswahl an Ölgemälden, eines der zentralen Medien ihrer künstlerischen Praxis. Der Strich als sichtbare Übersetzung der Körperlichkeit manifestiert sich in aller Kraft und Bedeutung in allen Werken.
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Die Idee zur Ausstellung kam bei der Beschäftigung mit den Werken von Roy Mordechay und Frans Roermond. Beide Künstler verbindet, dass sie sich mit Bildwerken außerhalb ihrer direkten Reichweite beschäftigen.
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Vierzig Vintage Prints aus den später 1930er bis 1950er Jahre zeigen die atemberaubende und unvergleichbare Qualität der Fotografie von Karl Hugo Schmölz durch eine Auswahl an Hauptmotiven wie Nachtaufnahmen, Industrieaufnahmen, Treppenhäusern, Kinosälen.